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Wenn Sie nach dem Brühen Kaffeepulver im Inneren oder unter dem Vollautomaten finden, ist dies kein zwingender Grund zur ernsthaften Sorge. Denn oftmals lässt sich der Grund dafür selbst ausfindig machen und beheben und erspart eine aufwendige und kostspielige Reparatur.
Damit aus einem kleinen Fehler keine ernsthafte Gefahr für die Funktionstüchtigkeit ihrer Kaffeemaschine wird, sollte der Ursache dennoch auf den Grund gegangen werden. Zudem sind solche Rückstände auch ein hygienisches Problem und schmälern den Genuss ihres Heißgetränks. An dieser Stelle daher Lösungsansätze, die die Wartung schnell und unkompliziert ermöglichen.
Sie haben es schon einige Male gelesen und auch hier ist Kalk die Hautursache für die bestehende Problematik. Durch Ablagerungen und Verstopfungen wird die Maschine an ihren wichtigen Bauteilen in Mitleidenschaft gezogen. Besonders die Mechanik wird in ihrer Dichte und Beweglichkeit durch Kalk und Schmutz enorm eingeschränkt. So kann beispielsweise der Portionierer nicht mehr schlüssig aufsitzen und Kaffee kann ungehindert daneben gehen.
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Wie bereits mehrfach erwähnt, ist eine gründliche und regelmäßige Reinigung und Entkalkung der erste Weg, um die Problematik zu beheben. Pflege, Reinigung und regelmäßige Prüfung der Dichtungen und Ventile sorgen für reibungslose Abläufe und Dichten alle Behälter entsprechend gründlich ab.
Sollte bei Ihrer regelmäßigen Inspektion einmal eine Dichtung verschlissen sein, kann diese ganz leicht und kostengünstig erneuert werden. Besonders die Brühgruppe mit ihren zahlreichen Komponenten sollte in regelmäßigen Abständen einer solchen Kontrolle unterzogen werden.
Der Einfülltrichter sitzt direkt über dem Brühelement und verstopft hin und wieder mit Kaffeeresten. Das führt dazu, dass das gemahlene Kaffeepulver durch einen zu hohen Füllstand über den Trichter fallen kann. Besonders bei sehr fetthaltigen Kaffeesorten mit entsprechenden Eigenschaften geschieht dies schnell einmal.
Ein eindeutiges Indiz auf die Verstopfung dieses Bauteils ist, wenn der Mahlvorgang normal abläuft, aber ein zu dünner Kaffee oder gar reines Wasser ausgegeben wird.
Unsere Empfehlung
Ziehen Sie den Netzstecker und entnehmen sie das Brühelement. So lässt sich eine Verstopfung vorsichtig mit einem Löffelsteil oder ähnlichem behutsam von unten lösen.
Eine gründliche Entkalkung wie mehrfach beschrieben sollte ebenfalls erfolgen. Kommt es gehäuft zu dieser Problematik kann der Wechsel zu einer anderen Kaffeesore hilfreich sein.
Der Auffangbehälter für das verbrauchte Kaffeepulver, den sogenannten Trester, kann bei zu hohem Füllstand dafür sorgen, dass sich der Pulverabfall darüber hinaus ergießt. In der Regel sagt Ihnen ihre Maschine, wenn ein bestimmter Füllstand erreicht ist und weist sie darauf hin, den Tresterbehälter zu leeren.
Geschieht dies nicht ist ein Augenmerk auf die Elektronik bzw. die -steuerung zu richten. Im Normalfall wird der Füllstand durch die produzierten Kaffeeportionen errechnet.
Mittels Sensor erfolgt die zusätzliche Prüfung, ob der Behälter nach Meldung entfernt, geleert und wieder eingesetzt wurde. Ältere Maschinen können gelegentlich nicht über diese Funktion verfügen, sodass eine manuelle Prüfung des Füllstands nötig wird.
Unsere Empfehlung
Idealerweise leeren und reinigen Sie den Tresterbehälter einmal täglich. So wird nicht nur das beschriebene Problem umgangen, sondern es dient auch der Hygiene. Denn Kaffeesatz ist ein idealer Nährboden für Schimmel, welcher zu gesundheitlichen Problemen und schlechten Gerüchen führen kann.
Verfügt ihre Maschine über eine Funktion, die das Leeren anzeigt und ist diese Defekt, kann die Elektrosteuerung getauscht werden. Dabei ist es wie immer wichtig, vorab die Maschine vom Stromnetz zu nehmen.
Es wurde bereits mehrfach auf die Komplexität des Brühelements hingewiesen, Daher lassen sich hier zahlreiche Gründe für etwaige Probleme suchen. Besonders die Dichtungen sind Verschleißteile, die schnell dazu führen, dass zwei Komponenten nicht mehr richtig miteinander schließen und etwas daneben geht.
Besonders zwischen Brühelement und Fülltrichter kann dies hin und wieder vorkommen. Dies kann jedoch gut und günstig behoben werden.
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Zunächst die ultimative Erstlösung: Entkalken. Auch hier wird eine mehrmalige Reinigung mit entsprechendem Entkalker empfohlen. Ist die Brühgruppe händisch zu entfernen, ist es zudem ratsam, diese regelmäßig unter lauwarmen Wasser zu spülen und eine Sichtung der Dichtungen vorzunehmen. Regelmäßige Pflege mittels Silikonfett sorgt für lange Lebensdauer der Verschleißteile.
Muss doch einmal ein Teil getauscht werden, ist dies schnell und günstig möglich. Nach der Reinigung überprüfen Sie den richtigen Sitz des Elements. Denn es kann vorkommen, dass die Einheit nicht richtig auf der Dichtung aufsitzt, die Maschine aber dennoch störfrei läuft.
Wenn Sie diese Schritte an einem Automaten vornehmen, bei dem die Brühgruppe fest verbaut ist, bitte nehmen sie vor dem Ausbau das Gerät entsprechend vom Netz.
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