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Wenn der Kaffee nicht wirklich schmeckt und dazu nur lauwarm statt brühend heiß in ihrer Tasse landet, liegt eindeutig irgendein Problem vor. Noch deutlicher wird ein Problem, wenn gar kein Kaffee mehr herausfließt und das Gerät scheinbar nicht aufheizt. Kurzum: die Kaffeemaschine macht gar nichts mehr.
Tatsächlich muss kein Totalschaden vorliegen, fällt ihr Vollautomat komplett aus. In den meisten Fällen sind die Maschinen so konstruiert, dass ein Fehler oder Defekt im Heizelement dazu führt, dass alle anderen Funktionen gar nicht erst gestartet werden. Hierbei wird in der Regel eine nicht zu übersehende Fehlermeldung ausgegeben.
Anders wenn die Maschine komplett arbeitet, aber die Kaffeetemperatur einfach nicht stimmt. Kalt, lauwarm – auf jeden Fall kein Genuss mehr und ein deutliches Zeichen, dass irgendetwas nicht stimmt.
Kalk ist die absolute Nummer 1, wenn es um die Ursachen von Fehlern bei Kaffeevollautomaten geht. In diesem Fall, sitzt er an den Heizelementen und führt dazu, dass die Hitze nicht mehr ideal an das Wasser geleitet wird.
Sind die Sensoren verkalkt, ist eine Bestimmung der Temperatur nicht mehr möglich. Sin die Leitungen zudem von Verkalkungen blockiert, führt eine zu lange Durchflusszeit zum Abkühlen des Wassers, bevor es den Zielort – ihre Tasse – erreicht.
Unsere Empfehlung
Entkalken, Pflegen, regelmäßig Warten. Denn so wird den unliebsamen Ablagerungen ein Riegel vorgeschoben. Zudem bleiben so auch Verschleißteile wie Dichtungen und Wasserschläuche länger geschmeidig.
Fällt Ihnen dann doch einmal ein Defekt an einem dieser Kleinteile auf, kann er schnell und einfach durch passenden Ersatz behoben werden.
Ist das Heizungselement ihrer Maschine ausgefallen, passiert es zumeist, dass das Gerät seinen Dienst komplett verweigert. Dennoch gibt es vor allem unter den älteren Modellen noch Beispiele, die auch in diesem Zustand noch arbeiten und als Resultat kalten Kaffee ausspucken. Zudem sind Vollautomaten auf dem Markt, die mit mehreren Thermoblöcken arbeiten.
Auch hier funktionieren die Maschinen weiter, sollte beispielsweise ein Block ausfallen. In diesem Fall wird die nötige Gesamttemperatur nicht erreicht – lauwarmer Kaffee ist das Ergebnis, welches sich dann in der Kaffeetasse präsentiert.
Unsere Empfehlung
Wenn ein gewisses Maß an KnowHow und ein entsprechendes Prüfgerät vorhanden ist, lohnt es die Leistungsaufnahme der Heizelemente zu prüfen. So kann schnell und zuverlässig der Defekt ermittelt werden.
Bei nur einem Thermoblock, kann die Prüfung auch mittels Stromzähler erfolgen. Denn die Heizelemente verbrauchen den meisten Strom. Schlägt der Stromzähler nicht aus, kann davon ausgegangen werden, dass ein Fehler bzw. Schaden vorliegt.
In jedem Fall ist es von Nöten das Bauteil durch ein passendes Ersatzteil zu ersetzen, um die Funktionsfähigkeit des Geräts wieder herzustellen.
Das Thermostat ist die Messstelle zur Ermittlung der Wassertemperatur. Von ihm aus wird der Steuerelektronik entsprechend mitgeteilt, ob noch über das Heizelement Wärme zugeführt werden muss oder die ideale Temperatur erreicht wurde.
Das empfindliche Bauteil kann – wie bereits bei anderen Punkten erwähnt – durch Kalk schnell beeinträchtigt werden. Totalausfall oder die Übermittlung fehlerhafter Messdaten sind die Folge. Deutlich wird diese Störung, wenn der Kaffee entweder zu kalt oder auch zu heiß ausgegeben wird.
Unsere Empfehlung
Zuerst sollte das Gerät mehrfach gründlich entkalkt werden. Besteht der Fehler dann noch immer, ist der Austausch des gesamten Thermoblocks in der Regel notwendig. Denn das Thermostat selbst ist in den wenigsten Fällen extra verbaut, sodass es sich als Einzelkomponente wechseln ließe.
Besteht auch nach dem Austausch weiterhin die Störung der Temperatur, so ist die Elektronik als möglicher Grund nicht auszuschließen.
Das Komplexe Bauteil mit seinen zahlreichen Dichtungen, kann schnell dafür sorgen, dass das Heißwasser nicht mehr in ausreichender Menge zugeführt wird.
Schuld daran sind oftmals die Dichtungen, die mit der Zeit dazu neigen, porös zu werden oder Ventile, die durch Schmutz und Kalk zum Verstopfen neigen. Zu wenig und zu kalter Kaffee sind die unliebsame Folge.
Unsere Empfehlung
Regelmäßige Reinigung ist das A und O. Besonders bei Geräten, bei denen sich die Brüheinheit entnehmen lässt, ist ein Spülgang in überschaubaren Zeitabständen weder aufwendig noch mühsam. Durch die Herausnahme können so Dichtungen und Ventile zugleich einer Sichtung unterzogen werden. Damit lassen sich schnell und zuverlässig poröse oder verstopfte Stellen ausfindig machen und beheben oder durch Ersatz erneuern.
Etwas aufwendiger gestaltet sich die Reinigung und Prüfung bei älteren Maschinen, bei denen die Brüheinheit fest verbaut ist. Doch auch hier lohnt es sich, nach Ziehen des Netzsteckers in gewissen Zeitabständen das Bauteil zu demontieren und einer Reinigung und Prüfung zu unterziehen.